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In Memoriam 2001

Der Tod eines geliebten Dandies ist für die Menschen, die erleben müssen wie ein Kamerad, der viele Jahre auch Begleiter, Kumpel und Freund war, schmerzlich wenn er von ihnen geht.

Der Tod gehört aber zum Leben und ein Leben ohne Tod ist von unserem Schöpfer nicht vorgesehen. Der Tod kann aber sowohl Erlösung für ein erfülltes Leben, als auch eine Erlösung von Krankheit und Siechtum sein.

Wir verabschieden uns von unserem geliebten Dandie, voller Trauer, aber auch voller schöner Erinnerungen, die fest und für immer in unserem Herzen bleiben werden.

 


Humphrey Hemingway vom Adelsberg
16. Juli 2000 - 21. Dezember 2001

Humphrey Hemingway vom Adelsberg

 

Am 29. September 2000 kam Humphrey zu uns und von da an schien jeden Tag für uns die Sonne. Humphrey war vom ersten Tag an ein so liebenswertes Kerlchen, dass wir es kaum fassen können, dass er nicht mehr bei uns ist.

Gleich am ersten Tag waren er und seine Kuscheltier "Willi" und seine Schmusedecke unzertrennlich. Beides mußte überall mit hin: Ins Büro, zu jedem Besuch und selbstverständlich auch in den Urlaub - nach Österreich.

Im Juli diesen Jahres machten wir unseren Wanderurlaub. Humphrey wurde gerade ein Jahr, aber kein Berg war ihm zu hoch und keine Wandertour zu weit. Uns Menschen "qualmten da schon mal die Socken", aber der kleine Kerl lief immer noch voran und hatte dabei ein so herrliches Strahlen in den Augen: Es war einfach wunderschön.

Humphrey Hemingway vom AdelsbergWaren wir wieder im Hotel angekommen, ging Humphrey nicht eher ins Zimmer bevor er sich nicht auf den langen Hotelfluren gründlich gesäubert hatte. Bei allen Gästen und der Hotelleitung hatte er durch sein freundliches Wesen ein Stein im Brett.

Im Büro und zu Hause war er immer sofort "am Start" wenn man sagte: "Komm Humphrey, sauber machen." Dann flitzte er wie ein Sausewind um den Handfeger zu holen: Einfach herrlich, wie eifrig er war.

Am 21.12.01 wurde uns dieser kleine Kerl durch einen Autounfall genommen. Er fand zwar noch zum Büro zurück, doch trotz seiner schnellen Hilfe konnte der Arzt nur noch den Tod feststellen. Humphrey starb an Gehirnbluten, es hatte jede menschliche Hilfe versagt.

Die wenigen wundervollen Monate, die wir mit unserem geliebten Humphrey verleben durften, werden wir nie vergessen.

 

Im Dezember 2001
Fleur und Manfred Röthel

Münster/Deutschland